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Arbeitsbereich Globalgeschichte

Wir verstehen Globalgeschichte als eine Perspektive auf die Vergangenheit. Grundlegend an dieser Perspektive ist der Versuch einer Benennung und Überwindung des Eurozentrismus und des methodologischen Nationalismus. Besonderes Augenmerk gilt daher der Handlungsmacht von Akteuren aus dem globalen Süden. Statt Europa und europäische Akteure als Hauptmotoren der Geschichte zu denken, geht es um Vernetzungen, Gleichzeitigkeiten und Ungleichzeitigkeiten globaler Prozesse und Dynamiken jenseits Europas. Die globalhistorische Basisliteratur, die unten angegeben ist, verdeutlicht diese Perspektive. Wir empfehlen die Belegung des Tutorials Globalgeschichte.

Aktuelles und Ankündigungen

Das Kopfbild der Webseite zeigt eine Delegation der Duala kurz vor ihrer Abfahrt nach Deutschland im Jahre 1902.  Anlass war die als unrechtmäßig empfundene Verwaltungspraxis in der deutschen Kolonie Kamerun.

Zu sehen sind links Rudolf Duala Manga (mit Hut in der Hand), seine Frau Emma Engome (Dayas) (mit Regenschirm); Bildmitte: August Manga Ndumbe zwischen seiner 2. Frau Ekedi Muasso und seinem Sohn Richard Din‘a Manga; vor ihm der 4jährige Alexander und wahrscheinlich dessen Schwester Tekla Njanjo. Bild aus: Jacques Soulillou: Douala – un siècle en images, Paris 1989.

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