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Qualifikationsprojekte

Doktoranden

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Dissertationsprojekte

Kristina Hartfiel

Dissertationsprojekt

Aufbauend auf meiner Magisterarbeit verfolge ich in meinem Dissertationsvorhaben die kulturelle Konstruktion von Wissensbeständen in deutschsprachigen Werken, die zum Lernen der Historie intendiert waren. In diesen Quellen entwickelten und verfestigten sich – so die These – Formen von Geschichtswissen, indem die Lehrbuchautoren ihr Material auswählten, gewichteten und bewerteten. Das heißt: Wie wurde Geschichte dargestellt und in eine lesbare Form gebracht, so dass nach Meinung der Autoren historische Erkenntnis möglich wurde? Während diese Frage insbesondere in der jüngeren Historiographieforschung kein Schattendasein mehr führt, hat die Auseinandersetzung mit den Quellen als Medienkombination von Text und Bild – vor allem in der historischen Bildungs- und Schulbuchforschung – weitaus weniger Betrachtung gefunden. Die von mir zu betrachtenden Werke stellen die Universalgeschichte intermedial bereit.

Doch eine rein inhaltliche, textuell-illustrative, Analyse der Untersuchungsobjekte greift zu kurz. Darüber hinaus bleibt grundlegend zu fragen, ob die als Vermittlungsmedien intendierten Texte überhaupt die Funktion als Lehrwerk übernommen haben und sie somit an der Herstellung und Selektion von Sinn beteiligt waren? Wurden sie sozusagen von einem intendierten auch zu einem rezipierten Lehrwerk (‚gemacht‘)? Wie gestaltete sich – und vor allem wer gestaltete  –  dieses Lehrwerk-Machen? Entgegen einer ontologischen Bestimmung des Begriffs, verstehe ich unter „Lehrwerk“ solche Quellen, die sowohl im Schulunterricht als auch außerhalb von Bildungseinrichtungen zum Lehren und Lernen verwendet wurden. Mein Vorhaben stellt somit in Anlehnung an die Materielle Kulturforschung explizit die Frage des Kontextes und des Gebrauchs der Bücher, vor allem die Frage nach den Akteuren, der Materialität und Medialität der Objekte und damit auch des Nutzungs- und Wirksamkeitskontextes der als Lehrwerk intendierten Quellen.

Im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen zwei in Nürnberg gedruckte Werke, die zum Erlernen der Historie beabsichtigt waren, deren Funktion als Lehrwerk für Geschichte bisher aber nicht analysiert wurde. Der Neu=eröffnete Historische Bildersaal und die Sculptura historiarum et temporum memoratrix, später Die Welt in einer Nuss genannt, wurden von Professoren und Alumni der Universität Altdorf in einem Zeitraum zwischen 1692 und ca. 1782 geschrieben. Beide Werke gibt es heute zudem in verschiedenen Ausgaben und Auflagen, so dass sich auf unterschiedlichste Weise Entwicklungen und Differenzen erkennen lassen.

Nancy Lambertz

Dissertationsprojekt

Wer war Christian Cruwell? Obwohl über diesen Kaufmann aus dem 16. Jahrhundert zahlreiche Quellen existieren, bleiben Informationen über ihn in der Sekundärliteratur oberflächlich. Genau diese fragmentarische Darstellung möchte ich, nicht zuletzt mit Hilfe von punktuellen, detaillierten Präsentationen einzelner Lebensausschnitte, ändern. Von dieser Person soll ein möglichst vollständiges Bild erarbeitet werden.

Cruwell lebte in der Handels- und Hansestadt Lemgo und bekam von seinem Vater den augenscheinlich sehr gut laufenden Tuchhandel übertragen. Die Familie war vermögend und bewohnte das heute unter dem Namen Hexenbürgermeisterhaus bekannte Gebäude in Lemgo. Der Vater Christian Cruwells, Hermann, war bis zu seinem Tod Bürgermeister der Stadt. Nach seinem Ableben verfielen seine noch lebenden sieben Kinder in Erbstreitigkeiten gegen die Mutter, aber auch untereinander. Die gerichtlichen Auseinandersetzungen, vor allem Geldsachen betreffend, häuften sich, da sämtliche Söhne der Familie angeblich ihr eigenes Kapital als auch das Vermögen ihrer Frauen verbrauchten. Der älteste Sohn der Familie, Dr. Johann Cru­well, machte durch die Entführung und Gefangennahme seiner Mutter und einen Mord, den er ebenfalls im Zuge der Erbstreitigkeiten an einem Ratsdiener beging, von sich reden. Vor allem aber Christian Cruwell, der das Geschäft von seinem Vater übertragen bekommen und in den Ruin gewirtschaftet hatte, prozessierte gegen seine Familie, seine Schwiegermutter, viele politische Größen der Stadt und der Umgebung und seine ehemaligen Handelspartner. Das sind - im Groben - alle bekannten und immer wieder rezipierten Informationen über die Familie Cruwell.

Die Familie Cruwell, allen voran der zweitälteste Sohn Christian Cruwell, wird in der wenigen Sekundärliteratur als konkretes Beispiel der Auswirkungen wirtschaftlichen Niedergangs der Stadt Lemgo angeführt. Christian Cruwell wird neben Pech auch das Unvermögen attestiert, Handel zu treiben.

Einerseits möchte ich der Behauptung, dass Cruwell ein unvermögender Kaufmann war, auf den Grund gehen. Lassen sich dessen wilde Handelsspekulationen und sinnlose Geschäfte nachweisen? Oder lässt sich eher belegen, dass Cruwell den Tuchhandel nach bestem Wissen und Gewissen geführt hat, und er von den Gegebenheiten der wirtschaftlichen Talfahrt Lemgos übermannt wurde? Eine weitere Behauptung, die ich überprüfen möchte, ist, dass der wirtschaftliche Abstieg einer Person keinen Einfluss auf die soziale Anerkennung hatte. Neben der Prüfung dieser Aussage, die über Christian Cruwell in der Sekundärliteratur umhergeistert, sollen andererseits weitere Aspekte über die Person Cruwell rekonstruiert werden. Was waren seine Motive und wieso führte er eine Lawine an Prozessen, bzw. welche Bedeutung kam dem Prozessieren in seiner Situation zu? Welche Aussagen werden in den Gerichtsakten über Cruwell getroffen und was sagt das über seine Person aus? Anhand der reichhaltigen Quellenlage möchte ich das Leben Christian Cruwells so weit wie möglich beleuchten und in den Kontext der Stadtgeschichte einordnen.

Der Gedanke der Rekonstruktion einer Person hinter einem Ereignis ist nicht neu, das Setting, dieser konkrete Mensch und die daran geknüpften Voraussetzungen sind es aber. Untersuchungen dieser Art sind immer noch Einzelprojekte und zeigen exemplarisch in mikrohistorischer Perspektive das Leben von Individuen auf.

Tim Nyenhuis

Dissertationsprojekt

1625 überquerte ein Müller aus der Umgebung von Magdeburg nach einer weiten Reise die Alpen – sein Ziel: Oberitalien. Jedenfalls kam der Städtebummler mit dem Namen Peter Hagendorf nicht viel weiter, bevor er sich in Brescia einem Söldnerregiment unter venezianischem Befehl anschloss. Über seine Gründe für diesen folgenreichen Schritt, an dessen Ende über 20 Jahre Solddienst im verheerenden Dreißigjährigen Krieg stehen werden, schrieb Hagendorf in seinem Tagebuch keine einzige Zeile. Diese Problematik zieht sich durch alle Selbstzeugnisse und Quellen von oder über Söldner dieser Zeit. Seien es Tagebücher, Briefe oder Gerichtsakten: Die Motivation in ein Söldnerheer einzutreten, war entweder den Akteuren selber unklar oder so trivial, dass diese keine Zeile ihres kostbaren Papiers an solche Belanglosigkeiten verschwenden wollten.

Aus der retrospektiven und wissenschaftlichen Sicht bleibt die Frage nach dem Wieso? dennoch wichtig. Ohne die bereitwilligen Berufskrieger wäre der Dreißigjährige Krieg, in den Hagendorf und mehrere hunderttausend andere Söldner verwickelt waren, nicht möglich gewesen. Doch wieso ließen sich so viele bereitwillig auf den Werbeplätzen in die langen Regimentslisten eintragen? Zum Krieg treibende abstrakte Konstruktionen wie ideologische oder religiöse Überzeugung, Zwangsrekrutierungen oder blühender Patriotismus waren den militärischen Akteuren des Dreißigjährigen Krieges mehr als fern. Trotzdem fanden sich immer genug Freiwillige, die bereit waren den anfänglichen Konfessionskonflikt mit Säbel und Muskete für Liga oder Union auszufechten. Was hat Sie aber dazu bewegt, eine nomadenartige und ständigem Wandel unterworfene Lebensweise sogar vertraglich mit der Entgegennahme des ersten Soldes festzuhalten?

Waren es tatsächlich nur seine von der Reise abgenutzten Schuhe und sein leerer Geldbeutel, die Hagendorf und seine Kameraden in den Solddienst trieben? In der Forschung liegt hier eine deutliche Überfokussierung auf einer überwiegend materiellen Motivation1: Sold, Beute und Reichtum konnten dem einfachen Mann im Solddienst winken und sollen letzteren attraktiv gemacht haben. Ein einfacher Blick in die Quellen genügt aber, um zu erkennen, dass eben jene Erwartungen für den einfachen Söldner meist ausblieben. Deshalb äußerst die neuere Forschung allmählich die Vermutung, dass „das landläufig genannte Kriterium, es handle sich beim Solddienst um kriegerische Gewaltausübung allein aufgrund von Entlohnung, so nicht immer zutrifft und zuweilen nicht einmal im Vordergrund zu stehen scheint.“2 Systematisch untersucht wurde diese Vermutung bisher jedoch nicht.

Das Dissertationsprojekt, welches aus meiner Masterarbeit hervorgegangen ist, versucht deshalb, an zeitgenössischen Selbstzeugnissen und Quellen militärischer und ziviler Herkunft zu erörtern, wieso Zivilisten zu Söldnern wurden und Söldner trotz enttäuschter Erwartungen Söldner blieben. Es erweitert die bisher überbetonte Monokausalerklärung des Kriegsdienstes gegen Geld um soziale, religiöse, gesellschaftliche sowie grundlegende Aspekte wie Gesundheit und Lebensumstände. Der räumliche und zeitliche Rahmen wird dabei durch den Dreißigjährigen Krieg als Zenit und Untergang des Söldnerzeitalters gesetzt. Um die einzelnen Motivationen dezidiert zu extrahieren, wird zusätzlich eine eigene Methodik und kategorische Vorgehensweise erarbeitet werden, die in Anlehnung an die Arbeit von Ilya Berkovich3, schon im Masterprojekt Anwendung fand, nun aber eigens für den Dreißigjährigen Krieg neuentwickelt werden soll. Am Ende des Projekts soll schließlich eine quellenbasierte multiperspektive Betrachtung der Kriegsmotivationen von Söldnern im Dreißigjährigen Krieg stehen, die nicht nur Einzelschicksale erklärt, sondern auch eine grundlegende Basis für die Beantwortung der Frage – Wieso Krieg? – liefern soll.


1 Sikora, Michael: Söldner – historische Annäherung an einen Kriegertypus, in: Geschichte und Gesellschaft 29/2 (2003), 210–238, hier 198.

2 Xenakis, Stefan: Gewalt und Gemeinschaft. Kriegsknechte um 1500 (=Krieg in der Geschichte (KRiG), Bd. 90), Paderborn 2015, S. 12.

3 Berkovich, Ilya: Motivation in War. The Experience of Common Soldiers in Old-Regime Europe, Cambridge 2017.

Habilitationsprojekte

Dr. Sebastian Hansen

Habilitationsprojekt

Das Habilitationsvorhaben setzt bei dem grundlegenden Geschmacks- und Verhaltenswandel an, der sich seit dem späten 18. Jahrhundert beim Opern- und Konzertpublikum allmählich einstellte, und richtet sein Augenmerk auf das bürgerliche Konzertwesen, das in den nachfolgenden Jahrzehnten erheblich zur Durchsetzung eines neuen ästhetischen Paradigmas im Musikleben und damit verbunden zur Etablierung des stillen und konzentrierten Zuhörers beitrug. Durch die zum autonomen Kunstwerk ästhetisch aufgewertete Instrumentalmusik entwickelte sich das Konzert tendenziell zu einem bedeutsamen Ort der Bildung und der sichtbar werdenden bürgerlichen Gesellschaft. Es bot dem einzelnen Teilnehmer, ob ausführender Dilettant oder passiver Zuhörer, ganz im Sinne des damals vorherrschenden idealistischen Bildungsideals die Gelegenheit zur persönlichen Selbstkultivierung und darüber hinaus die Erfahrung einer ästhetisch repräsentativen Gemeinschaft. Der einzelne Bürger konnte hier die vereinende „Gemeinsamkeit als Kulturwesen“ (Manfred Hettling) erfahren. Insbesondere im Konzertbereich eröffnete sich privaten Anbietern und Vereinen eine Möglichkeit zur eigenen Musikgestaltung jenseits der höfisch bestimmten Musikkultur. Das Bürgertum nutzte dieses Potential zur Entwicklung und Etablierung eigener musikalischer Geschmacksvorstellungen und hierauf ausgerichteter Verhaltensweisen, die bei der Etablierung des Konzertwesens schließlich normativ wurden und über gesellschaftliche Zugehörigkeiten entschieden.

Die geplante Studie nimmt die Veranstalter, Teilnehmer und Kritiker von Konzerten in den Blick, um vier eng miteinander verknüpfte Fragen zu beantworten: Wie vollzog sich dieser allgemein beobachtete Geschmacks- und Verhaltenswandel beim Publikum konkret? Warum wurde Musik zu einem überzeugenden Instrument der Disziplinierung? Welchen spezifischen Sinn schrieb man der Musik zu, der sie zu einer zentralen Deutungsmacht werden ließ, durch den sich ‚das‘ Bürgertum als spezifische Gemeinschaft in der Zeit zwischen den Umbrüchen der Jahrhundertwende und der Revolution von 1848 in Deutschland konstituierte? Wie ist diese bürgerliche Gesellschaft aus historischer Sicht zu definieren?

Abgeschlossene Qualifikationsprojekte

Dr. Tobias Winnerling

Habilitationsprojekt

Am Ende des Gelehrtenlebens steht, wie für alle Menschen, zunächst einmal – der Tod. Gerade für diese spezielle Gruppe aber ist das körperliche Ableben zumindest in der allgemeinen Vorstellung nicht gleichzusetzen mit dem Verschwinden, besteht ein gewichtiger Teil ihrer Aspirationen doch darin, den eigenen Tod zu überdauern und in die Ewigkeit des Ruhms der Nachwelt einzugehen. In diesem Sinn ist der körperliche Tod, so bedauerlich er auch sein mag – immerhin unterbricht er die schöpferische Arbeit doch manchmal recht unsanft – die Geburt zum zweiten Leben, dem Nachleben im Nachruhm. Für die meisten jedoch war und ist dieses zweite Leben nur von kurzer Dauer: Sie sterben rasch, wie Giorgio Vasari es bereits 1550 nannte, den zweiten Tod des Vergessen-werdens, vor dem er seine Porträtierten zu schützen suchte.1 Schließlich ist es nur wenigen vergönnt, dauerhafte Aufnahme in den Wissensbestand nachfolgender Generationen zu gewinnen, auch nach dem Tod durch immer neue Bezugnahmen wieder im Referenzsystem verankert zu werden. In meinem Habilitationsprojekt will ich diese Konfigurationen und Praktiken am Beispiel einer relativ klar umrissenen Gruppe von gut vernetzten und gut positionierten Gelehrten des frühen 18. Jahrhunderts deutlich machen, anhand von Personen, die theoretisch alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt hatten, um erinnert zu werden. Dabei soll es um diejenigen gehen, deren Nachruhm – so sie denn welchen erwarben – sich verflüchtigte und verging, so dass sie heute nur noch wenigen Eingeweihten ein Begriff sind. Ich nehme hierfür die Mitglieder eines auf die Niederlande zentrierten Kreises von Philologen und Orientalisten in den Fokus, der sich gegen Ende des 17. Jahrhunderts formierte, deutlich vor dem Entstehen der formalisierten Asiengesellschaften des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Dabei beschränke ich mich auf diejenigen darunter, die zwischen 1700 und 1720 verstarben.

Mir geht es dabei darum, auszuloten, aus welchen Gründen uns manche erhalten bleiben und andere nicht; wann und wie diese aus dem kollektiven Wissen verschwinden, ohne damit den Vorgang als solchen normativ aufladen zu wollen. Ob zu „Recht“ oder „Unrecht“ vergessen, soll weniger interessieren als die Mechanismen dieser postumen Selektion und ihr Wandel über die longue durée bis in die heutige Zeit, bis hin zu dem Wissensbestand, aus dem heraus die Arbeit entstand, was einen direkten Einbezug des Betrachters erfordert und eine Modellierung dieser Selbstreferentialität in der Analyse.

Dafür sollen in einer historische Netzwerkanalyse über  das webbasierte Analyseprogramm NodeGoat die Kontakte, institutionellen und sozialen Positionen der Untersuchten erfasst, Selbstinszenierungsstrategien und Rezeption herausgearbeitet werden; die postumen Wirksamkeiten in der gelehrten und populären Rezeption nachgezeichnet, die Zitierkartelle der Toten aufgerollt werden: Wer erwähnte wen wann und warum? Oder nicht? Wie wurden Leistungen eingeschätzt, wann begann das Vergessen? Ließ es sich regional oder sektoral differenzieren, oder gar wieder revidieren? Was sagt das über die Selektion von Wissensbeständen für das kollektive Wissen aus?


1 Giulio Einaudi (Hg.), Luciano Bellosi/Aldo Rossi/Giovanni Previtali (Bearb.), Giorgio Vasari: Le vite de‘ piú eccellenti architetti, pittori, et scultori italiani, da cimabue insino a‘ tempi nostri. Nell’edizione per I tipi di Lorenzo Torrentino, [Firenze 1550] Turin 1986, S. 7.

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