Vom (Be-)Nutzen der Bücher. Praktiken des Buchgebrauchs in der Frühen Neuzeit
Freitag, 14. November 2014
- Einführung: Christine Haug (München), Das Buch als Ding – Druckwerke als Gebrauchsgegenstand
1. Praktiken und Diskurse
- Achim Landwehr (Düsseldorf), Einführung in die Sektion
- Kristina Hartfiel (Düsseldorf), Historia magistra iuventutis? Oder: Wer benutzte den Neu=eröffenten Historischen Bildersaal?
- Volker Bauer (Wolfenbüttel), Das Buch als Formular und die Uneinholbarkeit der Gegenwart: Der Gebrauch von Amtsverzeichnissen im 18. Jahrhundert
- Kommentar: Iwan-Michelangelo D´Aprile (Potsdam)
- Flemming Schock (Leipzig), Auslesen/Querlesen/Nichtlesen. Bücherpraktiken und Wissensmedien seit dem späten 17. Jahrhundert
- Kommentar: Ina Ulrike Paul (Berlin/München)
Samstag, 15. November 2014
2. Konsum, Gebrauch, Aneignung
- Julia A. Schmidt-Funke (Jena): Einführung in die Sektion
- Elizabeth Harding (Wolfenbüttel): Wissens-, Schau- und Standesräume. Nutzungspraktiken professoraler Privatbibliotheken
- Julia Bangert (Mainz): Zwischen Gelehrsamkeit und Selbstdarstellung - Buchgebrauch in frühneuzeitlichen Fürstenbibliotheken am Beispiel von Herzog August d. J. und Ferdinand Albrecht I.
- Iris Bunte (Siegen): Buchbesitz im städtischen Patriziat: Die Werler Erbsälzer
- Daniel Bellingradt (Erlangen-Nürnberg): Kommentar
- Paula Niemeier (Köln): Haushaltsratgeber in der Frühen Neuzeit: Intentionen, Strategien und Nutzung
- Tobias Winnerling (Düsseldorf): Zwischen Aneignung und Irritation: Theodorus Distelhoff - das "Neuw Kreuterbuch" - diverse Spezimen
- Simone Zweifel (St. Gallen): Angekreuzt und unterstrichen. Zum Gebrauch frühneuzeitlicher Rezeptbücher
- Xenia von Tippelskirch (Berlin): Kommentar
- Abschlussdiskussion