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Nach dem 7. Oktober: Die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine und ihre Bedeutung für Juden in Deutschland

VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!

Am 7. Oktober 2023 hat die Hamas Menschen in Israel mit unvorstellbarer Brutalität überfallen, getötet und entführt. Der Schock darüber sitzt nach wie vor tief. Seit diesem Tag erleben wir erneut einen Krieg im Nahen Osten mit schwerwiegenden Folgen für die Zivilbevölkerung in Gaza, mit Mangel und Leid, den Folgen militärischer Gewalt und Tod. Zugleich erleben Jüdinnen und Juden in verschiedenen Ländern und auch in Deutschland antisemitische Anfeindungen.

85 Jahre nach dem Novemberpogrom fühlen sich Jüdinnen und Juden nicht mehr sicher in Deutschland. Mit unserer Podiumsdiskussion wollen wir der Frage nachgehen, wie sich die Situation für Jüdinnen und Juden in Deutschland nach dem 7. Oktober, aber auch generell in Abhängigkeit vom Nahost-Konflikt in der Vergangenheit immer wieder verändert hat. Der neue Krieg im Nahen Osten ereignet sich zu einer Zeit, in der Europa immer noch vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erschüttert wird. Viele Mitglieder der jüdischen Gemeinden sind aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland gekommen und haben immer noch familiäre oder freundschaftliche Verbindungen, sowohl in die Ukraine, als auch nach Russland oder Belarus. Wie erleben sie diese beiden Kriege. Wie stellt sich die deutsche Gesellschaft insgesamt zu diesen Kriegen und welche Rolle spielt Russland für den erneuten Ausbruch von Gewalt im Nahen Osten? Wie hängen diese Kriege zusammen?

Podiumsdiskussion 11.1.2024 18.30 Uhr HHU, Hörsaal 3H

Mit: 

Alexander Friedman, HHU Düsseldorf

Marina Friemelt, sabra, Düsseldorf

Omar Kamil, LMU München

Uffa Jensen, Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin

Moderation: Anke Hilbrenner, HHU Düsseldorf

 

Verantwortlichkeit: