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Freundeskreis Geschichte

Der Freundeskreis unterstützt das Fach Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in vielfältiger Weise: u. a. durch die Organisation von Exkursionen und Vorträgen, sowie durch Vergabe von Stipendien. Sie können uns dabei unterstützen, indem Sie an allen unseren Veranstaltungen teilnehmen und/oder als Mitglied in unserem Verein aktiv werden. Wir laden Sie dazu herzlich ein.

Veranstaltungen

Jeweils donnerstags um 17:00 Uhr im Vortragssaal des Hauses der Universität als Präsenzveranstaltungen.

Völkerrecht im Fluss. Die Genese der Supranationalität in Flussschifffahrtskommissionen 1804-1831

Im heutigen Völkerrecht wird eine mit staatlichen Hoheitsrechten ausgestattete internationale Organisation als supranational bezeichnet. Dabei gibt der Begriff Supranationalität die historische Integrationsreihenfolge vor: Zuerst entstanden die Nationalstaaten und danach waren diese erst in der Lage, eine internationale Verwaltungsebene zur Regulierung verschiedener Politikbereiche zu gründen, an die sie durch Einschränkung ihrer Souveränität Kompetenzen delegieren konnten. Diese Perspektive ist durch die Erfahrung der Europäischen Integration nach 1945 geprägt worden. Internationalen Organisationen des 19. Jahrhunderts wird hingegen abgesprochen, einen supranationalen völkerrechtlichen Status entwickelt zu haben.

In dieser Präsentation wird hingegen die These aufgestellt, dass bei den zur Regulierung der grenzüberschreitenden Flussschifffahrt gegründeten Kommissionen des frühen 19.Jahrhunderts erstmals über den Transfer staatlicher Hoheitsrechte auf eine internationale Organisation diskutiert wurde und so das  Prinzip der Supranationalität - auch wenn es damals nicht so hieß - entstand.

Der Vortrag findet in BSR 2 statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Gäste sind herzlich willkommen.

Exkursionen

Informationen zu der Studienreise finden Sie hier.

Das Anmeldeformular finden Sie hier.

Liebe Freunde und Förderer der Geschichtswissenschaften,

hiermit lade ich Sie herzlich zu einer Halbtages-Exkursion mit Führung durch die Maxkirche und das Maxhaus in Düsseldorf ein:

am Do, den 28. September um 11:00 Uhr (Treffpunk: Eingang Maxhaus)

Teilnehmergebühren: 4,- € p.P.

Anmeldungen bitte unter    oder  0211 706537

Hiermit laden wir Sie sehr herzlich zu unserer Exkursion nach Dänemark ein.

Wir werden wichtige Schlösser in Kopenhagen, das Thorvaldsen-Museum (Abstecher in die Kunstgeschichte) und in Helsingör das nationalhistorische Museum besuchen.

Auch Roskilde und das Wikingermuseum stehen auf dem Programm. Dies ergänzt sich gut mit unserem Besuch der Normannenausstellung in Mannheim am 14.2.2023.

Bitte informieren Sie sich auch in dem beigefügten Reiseverlauf.

Die Vorbereitung durch die Herren von Rittberg und Zimmermann verspricht bewährte Qualität.

Der Anmeldeschluß für diese Reise ist wegen der Sicherung günstiger Flugkosten bereits der 28.2.2023.

Bitte richten Sie Ihre Anmeldung an:

Liebe Freunde und Förderer der Geschichtswissenschaften,

hiermit laden wir Sie zu einer historischen Führung durch die momentane Ausstellung  „110 Jahre Behrensbau“ ein, und zwar

am Mittwoch, 25. Oktober um 16:00 Uhr

Treffpunkt: Behrensbau im Eingangsbereich 15:45 Uhr, Mannesmannufer

Hinweis: Es können max. 20 Personen teilnehmen, der Eintritt ist für Sie kostenfrei.

Anmeldung bitte  bis 10. Oktober unter:   oder 0172-266 7770.

Historischer Ort mit bewegter Geschichte
Der Behrensbau, künftiger Sitz des Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen, blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück, die eng mit der Geschichte Nordrhein-Westfalens verbunden ist.

Die Ausstellung blickt ja nicht nur auf das Bauwerk und auf den Architekten Peter Behrends zurück, sondern zeigt auch die Industriegeschichte um die Jahrhundertwende bis hin zu den politischen Schauplätzen im 1. Und 2. Weltkrieg.

Schon früh ist der Bau ein Ort von politischer Bedeutung. Im März 1923 wird das Mannesmann Verwaltungsgebäude im Zusammenhang mit den Ereignissen des Ruhrkampfes von französischen Truppen besetzt und dient als Sitz der Besatzungsbehörden. Obwohl der Zweite Weltkrieg nicht spurlos am Behrensbau vorbeigeht, bleibt er von alliierten Bombenangriffen weitestgehend verschont.

Nach Kriegsende dient er 1945 bis 1946 als Sitz der britischen Militärregierung. Mit der Gründung des Landes Nordrhein-Westfalen wird der Behrensbau bis zum Jahr 1953 Staatskanzlei und Sitz der ersten Landesregierungen NRW. Seit Mitte der 1950er Jahre bis 2000 ist der Behrensbau Sitz des Konzernvorstands von Mannesmann, 1982 wird das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.

Eine große Herausforderung besteht darin, den seit 2017 leer stehenden Behrensbau als Ausstellungsstandort nutzbar und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nachdem der Behrensbau im Jahr 2019 als künftiger Standort für das Haus der Geschichte Nordrhein- Westfalen in der Begründung zum Stiftungsgesetz festgeschrieben wird, beginnen die Renovierungs- und Umbauarbeiten für das neue Geschichtsmuseum. Die Umbauplanungen des Behrensbaus zum Museumsgebäude sind ein auf mehrere Jahre angelegtes Revitalisierungsprojekt eines bedeutenden Architekturdenkmals unseres Landes.

Liebe Freunde und Förderer der Geschichtswissenschaften,

Klaus Zimmermann, Prof. Dr. Winfrid Halder und Frau Dr. Katja Schlenker laden Sie zu einer 3-Tage-Exkursion vom 1. - 3.11.2023 nach Berlin ein.

Thema: Zwischen Alexanderplatz und Dorotheenstädtischer Friedhof -  Historische und literarische Orte un Berlin

(siehe Programm)

Klaus Zimmermann freut sich auf Ihre Anmeldungen bis zum 8.9.23: zimmermann _sb@outlook.de  oder  Tel. 0211 4089681

Beachten Sie bitte, das wir von jetzt an - aus rechtlichen Gründen - die Zahlungströme für Exkursionen nicht mehr über das Vereinskonto unseres gemeinnützigen Fördervereins "Freundeskreis Geschichte e.V." laufen lassen wollen. Neu ist dann für Sie, dass Sie Ihre Teilnehmerkosten direkt an unseren Reiseveranstalter KLUGES REISEN entrichten: Deutsche Bank  IBAN: DE42 3007 0024 0636 5100 00 und zeitgleich mit Ihrer Anmeldung dann auch eine Anzahlung von 100,- € pro Teilnehmer auf eben dieses Konto fällig werden.

Exkursionsberichte

Wir haben in Frankfurt die Paulskirche auch von innen besichtigt. Es war sehr eindrucksvoll die Atmophäre nachzuempfinden, die damals geherrscht haben muss. Anhand der Abgeordnetenliste  wurde auch deutlich, daß dieses Parlament eher aus dem Bildungsbürgertum zusammengesetzt.

Als außerordentlich sehenswert erwies sich das relativ neue Romantikmuseum.

Sehr interessant war es auch zu lernen, wie stark die Demokratiebewegung in den Jahren vor 1848 war. Dafür standen die Ereignisse rund um die Mainzer Republik  von 1792/93.
(Bericht: Michael Albertz)

Verantwortlichkeit: